Ziele und Wirkung

Die Jugendsession ist...

Politisches Sprachrohr der Jugend

Die Jugendsession setzt sich dafür ein, Jugendlichen die Möglichkeit zu bieten, sich aktiv am politischen Leben zu beteiligen und als politische Stimme ernst genommen zu werden. Dies geschieht durch eine kostenlose Teilnahme, die Verfolgung der Forderungen durch das Forum und deren Bearbeitung durch das Parlament. Die Jugendsession entwickelt sich zeitgemäss und bietet den Teilnehmenden vermehrt digitale Partizipationsmittel. Ohne das Engagement von freiwillig engagierten Jugendlichen, welche massgeblich bei der Organisation und dem Lobbying beteiligt sind, wäre die Jugendpartizipation nicht gewährleistet. 

Bildungsplattform

Die Jugendsession bietet Jugendlichen die Möglichkeit, die Funktionsweise der nationalen Politik kennenzulernen und die politische Meinungsbildung in einem realen, aber ungezwungenen Rahmen zu erleben. Durch die Jugendsession selber wie auch die die vermehrt spezifisch organisierten Anlässe können Jugendliche und politische Akteure miteinander in Kontakt treten und zu den Möglichkeiten für politisches und zivilgesellschaftliches Engagement sensibilisiert. Darüber hinaus bietet die Jugendsession den Freiwilligen eine einzigartige Gelegenheit, attraktive Weiterbildungen zu besuchen und entsprechende Bescheinigungen zu erhalten, welche als Qualifikationsnachweis für private und berufliche Betätigungsfelder dienen.

partizipativ und inklusiv

Die Jugendsession ist ein Projekt von und für Jugendliche. Sie bietet jungen Menschen eine Plattform zur Mitgestaltung und Mitbestimmung und ermöglicht ihnen, Verantwortung zu übernehmen. Die Jugendsession soll als partizipatives und inklusives Projekt für alle Jugendlichen offen sein. Nebst der Sensibilisierung zu Inklusion und Diskriminierung legt sie mit den freiwillig Engagierten die inklusiven Werte der Jugendsession fest. Die Jugendsession beschränkt sich jedoch nicht auf eine diskursive Betrachtung, sondern unternimmt aktiv Bemühungen, um bisher untervertretene Gruppen zu erreichen und entwickelt bedürfnisorientierte Angebote, die eine reale Partizipation ermöglichen.

Stimmen zur Wirkung der Jugendsession

Die Jugendsession fördert den niederschwelligen Zugang zu Politik und Engagement

„Die Jugendsession bietet Gelegenheit, die Politik zu erleben, ins Innere der Politik vorzudringen, zu verhandeln und Vorschläge zu erarbeiten. Das Projekt ist nicht nur lehrreich, sondern auch motivierend und erlaubt, die Politik an gewisse Dinge zu erinnern.“

(Lisa Mazzone, Alt-National- und Ständerätin Grüne)

 

„Auf die Jugendlichen zu hören, ist nicht Jugendwahn, das heisst nicht, zu sagen: «Hallo Jugendliche, ich habe euch gern». Nein, es bedeutet, sie ernst zu nehmen, ihnen zuzuhören, ihnen zu widersprechen, wenn man nicht einverstanden ist, und so mit ihnen einen sozialen Dialog aufzunehmen. Das ist das Wichtige. Ich glaube, die Jugend sucht nach Werten und Freundschaft, um nicht zu sagen, Solidarität oder Kameradschaft. Das sind sehr wichtige Werte in einer Gesellschaft.“ 

(Alt-Bundesrätin Ruth Dreifuss)

 

Die Jugendsession fördert die Partizipation von Jugendlichen

„Ich glaube vor allem, dass die Jugendsession dazu motivieren sollte, sich zu engagieren. Und das muss nicht unbedingt heissen, dass man in einer Partei sein muss, man kann sich rein aus Interesse an diesem Anlass anmelden. Meistens ist das Motivieren der Jugendlichen über irgendwas zu sprechen nicht so schwierig. Aber ihnen das Gefühl zu geben, dass sie eine Stimme haben, zum Beispiel indem Nationalräte uns besuchen und mit uns sprechen und auch unsere Ideen verwirklichen wollen, ist schon etwas ganz Anderes.“

(Teilnehmer der Jugendsession 2016)

 

Die Jugendsession ermöglicht jungen Menschen den Erwerb und die Weitergabe wichtiger Kompetenzen

„Ich finde es wichtig, dass die Jugendsession von Jugendlichen organisiert wird, und genau das machen wir im OK und im Forum. Vor der Jugendsession organisieren wir und verfassen zum Beispiel die Dossiers, während der Session begleiten wir die Teilnehmenden und nach der Session machen wir ihre Arbeit auf der politischen Bühne bekannt.“ 

(Katharina Genucchi, ehem. Co-Präsidentin OK)